Ausgangslage:
Gael Monfils schaffte es zuletzt 3 Jahre in Folge die Saison in den Top 20 zu beenden. Der unheimlich athletische und schnelle Franzose gewann dazu jeweils 2009 und 2010 Titel in Metz und Montpellier. Letztes Jahr erreichte er zudem das Viertelfinale der US Open (bestes Grand Slam Ergebnis nach Halbfinale Roland Garros 2008).
Höhepunkte:
Monfils hatte gute Ergebnisse auf Sand mit dem Viertelfinale in Barcelona und Roland Garros, direkt danach folgte das Halbfinale in Halle. Dazu hatte er eine starke Phase nach Wimbledon mit dem Viertelfinale in Hamburg, einen Halbfinale in Washington und wieder Viertelfinals in Cincinati und Montreal. Zuletzte gelang ihm noch ein Titel in Stockholm.
Tiefen:
Aufgrund von eine Verletzung fehlte Monfils nach San Jose bis zum Start der Sandplatzsaison, wodurch er bittererweise die Turnier in Indian Wells und Miami verpasste. Außerdem war seine Grand Slam Bilanz abgesehen von Paris nicht die Beste.
Ausblick:
Wenn man bedenkt, dass er, obwohl er 4 Master Turniere verpasste, dennoch die Nummer 16 ist, sollte klar sein, dass er ohne Verletzungen längst in den Top 10 stehen müsste. Mit seiner extrem starken Defensive hat er auf jeden Fall das Potential dazu, auch wenn er sich manchmal mit Passivität selbst im Weg steht.
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