Ausgangslage:
Nachdem Tomas Berdych schon lange das Potential nachgesagt wurde es in die Top 10 zu schaffen, gelang ihm der Durchbruch erst im letzten Jahr. Besonders stark waren dabei das Halbfinale in Roland Garros und das Finale von Wimbledon. Gegen Ende des Jahres ging ihm jedoch etwas die Luft aus.
Höhepunkte:
Berdych zeigte über das ganze Jahr hinaus eine erstaunliche Konstanz. Der Tscheche erreichte er zahlreiche Viertel- (Australian Open, Rotterdam, Miami, Madrid, Rom, Montreal) und Halbfinals (Dubai, Nizza, Bastad, Cincinati, Basel, London). Dazu kam am Ende des Jahres noch ein Titel in Peking.
Tiefen:
Seine Grand Slam Bilanz fiel schlechter aus als im vorherigen Jahr, vor allem in Roland Garros und Wimbledon konnte er nur wenig verteidigen. Desweiteren fehlte ihm der Killerinstinkt um mehr Finals oder Titel zu erreichen, bedenkt man seine viel Teilnahmen ab Viertelfinale.
Ausblick:
In guter Form ist Berdych mit seiner Schlagstärke eine der gefährlichsten Spieler auf der Tour. Ein weiteres Jahr mit World Tour Finale ist auf jeden Fall drin. Das scheint aber erstmal das Limit zu bleiben, die Top 4 ist im Moment wohl unerreichbar.
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