Ausgangslage:
Milos Raonic war vor diesem Jahr noch ein unbeschriebenes Blatt, auch wenn er schon im letzten Jahr einen großen Sprung um 200 Plätze machte. So konnte sich der Kanadier um Challenger Ebene etablieren und schaffte sogar Achtungserfolge bei ATP Turnieren in Kuala Lumpur und Tokyo.
Höhepunkte:
Der Saisonstart war sensationell, über die Qualifikation spielte sich der aufschlaggewaltige Raonic bis ins Achtelfinale der Australian Open. Danach ging es in den USA erfolgreich weiter. In San Jose folgte sein erster Titel und in Memphis ein weiteres Finale, das er gegen Roddick verlor.
Auf Sand konnte sich Raonic nicht so in Szene setzen wie auf Hartplatz zuvor, aber das war zu erwarten. Viel bitterer war die Verletzung, die er sich in Wimbledon zuzog, und die er erst nach den US Open auskurieren konnte. Außer einem Halbfinale in Stockholm sprang dann bis Ende des Jahres nichts mehr heraus.
Ausblick:
Rang 31 ist mit 20 Jahren ein starker Rang, noch beeindruckender wirkte dieser, wenn man bedenkt, dass er die gesamte Hartplatzsaison in den USA verpasste, wo auf seinem stärksten Belag gespielt wird. Die Top 20 ist drin in den nächsten Jahren und auch ein Top 10 Platz scheint langfristig möglich.
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