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Diese Woche: David Nalbandian, Arnaud Clement und die WTA-Tour
David Nalbandian sorgte am Sonntag mit einem Skandal für Aufregung in der Tenniswelt. Nach einem verlorenen Punkt beim Stand von 6-7(3) 3-4 aus Nalbandians Sicht trat der Argentinier auf eine Werbebande unmittelbar vor einem Linienrichter ein, welche diesem eine Platzwunde am Schienbein zufügte. Nalbandian wurde daraufhin disqualifiziert, das Preisgeld und die verdienten 150 Weltranglistenpunkte gestrichen, und das Match zu Gunsten von Marin Cilic beendet. Dies könnte allerdings nicht die einzige Konsequenz für Nalbandian sein. Laut der britischen "Daily Telegraph" zeigte der betroffene Linienrichter Nalbandian wegen Körperverletzung an. Zudem droht ihm auch eine Sperre, in Wimbledon spielt er aber sicher noch.
Arnaud Clement, Franzose auf Weltranglistenplatz 142, beendete nach der Niederlage in der Wimbledon-Quali gegen Kenny de Schepper seine Einzelkarriere wie er auf "facebook" verkündete. Im Doppel bleibt er weiterhin mit Landsmann Michael Llodra im Bewerb. Für ihn ist es nun ein großer Traum Davis Cup-Kapitän zu werden, sollte er jedoch nicht gewählt werden hat er aber laut eigener Aussage andere Projekte im Hinterkopf die ihn motivieren.
WTA-Tour: Auf der Damentour fanden letzte Woche zwei Turniere statt. In Birmingham gewann überraschend die 20-jährige Qualifikantin Melanie Oudin, die im Finale die ehemalige Nummer 1 der Welt Jelena Jankovic besiegen konnte und so ihren ersten WTA-Titel feiern kann.
Im österreichischen Bad Gastein gewann die Französin Alize Cornet. Vier Jahre nach ihrem ersten WTA-Titel schlug sie im Endspiel die an zwei gesetzte Begierin Yanina Wickmayer.
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