Ein kleiner Überblick über die Challengers der letzten Woche:
Vancouver (Kanada) - Hard - €100,000
Sieger: [5] James WARD (GBR) - Rang 144
Finalist: Robby GINEPRI (USA) – Rang 307
Es geht voran für die britische Nummer 2, James Ward. Nach seiner Teilnahme im Finale von Lexington, welches er gegen Odesnik verlor, folgt nun Titel Nummer 1 beim mit 100.000 Dollar für ein Challenger hoch dotierten Turnier in Vancouver. Diese Erfolge und vor allem das Halbfinale in Queen’s bringen ihn immer näher in Richtung Top 100. Im Halbfinale schlug er Vasek Pospisil, der junge Kanadier hat einen rasanten Aufstieg (um 200 Plätze gestiegen / nun 155) hinter sich und ist nächste Woche als Wildcardspieler in Montreal am Start. Immer besser kommt derweil Robby Ginepri nach seinen Comeback in Fahrt. Hier erreichte er das Finale, schlug zum Beispiel Bobby Reynolds. Ginepri stand einst im Halbfinale der US Open (2005) und in den Top 20.
Beijing (China) - Hard - €75,000
Sieger: Farrukh DUSTOV (UZB) - Rang 237
Finalist: Tsung-Hua YANG (TPE) – Rang 209
Gerade einmal 3 Top 200 Spieler traten in Peking an. Dabei schieden die größten Namen schon vor dem Finale aus. Go Soeda erwichte es in Runde 1, Dudi Sela schaffte es immerhin noch ins Halbfinale. Dort war für den Israeli allerdings Schluß, er verlor gegen Farruh Dustov aus Uzbekistan. Der Sieg im Finale lässt diesen famose 124 Plätze gutmachen. Gegner dort war der junge Tsung-Hua Yang aus Taiwan.
Campos do Jordao (Brasilien) - Hard - €50,000
Sieger: [5] Rogerio DUTRA DA SILVA (BRA) - Rang 111
Finalist: [3] Izak VAN DER MERWE (RSA) – Rang 123
Südamerikanische Dominanz in Campos do Jordao, nur der Südarfikaner Izak van der Merwe konnte die Phalanx durchbrechen und erreichte sogar das Finale. Der 27 jährige gewann seinen einzigen Titel in Johannesburg, und schlug hier Carlos Salamanca und den Topgesetzten Ricardo Mello. Im Finale scheiterte er allerdings gegen Rogerio Dutra da Silva aus Brasilien. Dieser besiegte selbst Brian Dabul im Halbfinale und sicherte sich nach einem Finale und 2 Halbfinals seinen ersten Titel 2011. Er steht nun auf der 111. Van der Merwe verlor sogar Plätze, da er der Titelverteidiger war.
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