Der Mann, der wenige Stunden zuvor noch seine Nummer 1 Position verloren hat, folgt seinem Nachfolger an der Weltspitze ins Finale. Im Duell gegen den Lokalmatador Andy Murray setzte sich Rafael Nadal in vier Sätzen 5-7 6-2 6-2 6-4 durch.
Murray kann damit die erfolgshungrigen Briten nicht satt machen, denn seit Jahren ist er die britische Hoffnung, der erste britische Wimbledonsieger nach 75 Jahren zu werden, nachdem Fred Perry damals als letzter Brite der Turniertriumph gelang. Nadal bleibt nach diesem Sieg nun zum 20. Mal in Folge ungeschlagen nach seinen Turniersiegen 2008 und 2010 (2009 konnte er verletzungsbedingt nicht antreten). Ausserdem könnte er am Sonntag der zweite Spieler nach Björn Borg werden der dreimal Wimbledon und Roland Garros in einem Jahr gewinnt. Ausserdem könnte es sein dritter Wimbledontitel, sowie sein insgesamt elfter Grandslamtitel werden."Ich denke ich habe ganz gut gespielt. Ich brauchte mein bestes Tennis um Andy zu schlagen und das habe ich auch geschafft. Der Punkt bei 15-30 anfangs des zweiten Satzes war der Wendepunkt." (Rafael Nadal)
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